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Die beliebtesten Armbanduhren im Review

Certina

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Bereits 1888 gründeten Adolf und Alfred Kurth die Uhrenfirma Kurth Frères und trugen wesentlich zu der sprichwörtlichen Qualität schweizer Uhren bei. Anfänglich wurden die Meisterstücke noch unter dem Namen Grana vertrieben. Verschiedene Markennamen wurden bis Ende der 1930er Jahre verwendet. 1938 entschied man sich, künftig Uhren unter dem Namen Certina (von lat. certus = sicher, gewiss) anzubieten. 1983 trat Certina der Swatch Group bei.

Die Firmenadresse, Certina S.A., Chemin des Tourelles 17, CH – 2400 Le Locle, ist nur eine von unzähligen Orten, an denen man einer Certina begegnen kann. Eine andere Adresse ist der Internetauftritt der Schweizer unter www.certina.com. Eine weitere, sportlich angehauchte Gelegenheit, dem Engagement des Herstellers zu begegnen, ist die Rennstrecke. Certina sponsert seit 2005 das Formel 1 BMW Sauber Team (ehemals Sauber Petronas).

Einer der Meilensteine der Certina-Ingenieure ist das DS-Prinzip. Die Abkürzung DS steht für Doppelte Sicherheit (double security), womit das extrem widerstandsfähige Gehäuse der Uhren gemeint ist. Ein besonderes Detail ist dabei die Krone, die zur Einstellung von Datum und Uhrzeit erst herausgeschraubt werden muss. Dadurch bietet sie aber eine deutlich höhere Sicherheit gegen Feuchtigkeit. Die Bezeichnung DS wird heute noch bei den Typenbezeichnungen der Uhren verwendet.

Das rein analoge Certina-Programm unterteilt sich in die Linien Sport Classic, Sport Elegant und Sport Extreme. Eine weitere Serie stellt die Gruppe Certina Automatic dar, die sich vor allem bei den Modellen DS 1 und DS Tradition mit schlichter Eleganz präsentierten. Ein optischer Gegensatz ist sicher die DS Furious, deren Zifferblatt sicher nicht unabsichtlich an die Formel 1 erinnert.